Nach der ganzen Völlerei an Weihnachten und zu Silvester wird es mal wieder Zeit für etwas Gesundes und Figurschonendes, oder? Ich zumindest habe jetzt richtig Lust auf leichte Kost. Wie zum Beispiel eine leckere und ganz frische Tomatensuppe: Low-Carb, fleischlos und fast 100 Prozent aus Gemüse – sie passt garantiert zu jedem guten Neujahrsvorsatz.
Das braucht ihr für 4 Portionen:
- 1,5 kg Fleischtomaten
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Zucker
- 2 EL Balsamico-Essig
- Pfeffer, Salz
- 1 kleingehackte Chilischote
- Rosmarin, Oregano, Basilikum (getrocknet oder frisch)
- evtl. 4 EL geriebener Parmesan
- evtl. 4 EL saure Sahne
So geht’s:
In einen mittelgroßen Topf füllt ihr etwa 10 Zentimeter hoch Wasser und bringt es zum Kochen. Die gewaschenen Tomaten legt ihr jeweils für wenige Sekunden in das heiße Wasser und lasst sie danach kurz abkühlen. Dann zieht ihr die Häute der Tomaten ab, entfernt die Strünke und schneidet sie grob in Würfel.
Zwiebel und Knoblauch schält ihr und schneidet sie in Würfel. In einem großen Topf mit dem Öl lasst ihr sie anschwitzen, ohne dass sie braun werden. Nun kommt der Zucker hinzu. Sobald er sich aufgelöst hat, löscht ihr alles mit dem Balsamico-Essig ab.
Jetzt gebt ihr die Tomaten hinein und verrührt alles. Schmeckt die Suppe mit Salz sowie Pfeffer ab und würzt sie mit der gehackten Chilischote, Rosmarin, Oregano und Basilikum. Dann lasst ihr sie für eine halbe Stunde bei niedriger Hitze mit Deckel köcheln.
Mit einem Pürierstab püriert ihr die Suppe anschießend, bis sie die Konsistenz hat, die ihr euch wünscht. Verteilt die Suppe nun in vier tiefen Tellern und verfeinert sie nach Wunsch mit dem Parmesan und/oder der sauren Sahne.
PDF-Druckversion und Rezept-Download: mediterrane Tomatensuppe
Info: |
Tomatensuppe macht zwar nicht alle Sünden von Weihnachten und Silvester wieder wett, aber sie ist ein sehr guter Anfang. Zum einen versorgt sie den Körper mit Vitamin C, wenn zugegebenermaßen auch ein Teil des Vitamin Cs beim Kochen verloren geht. Dafür beugen die gekochten Tomaten allen möglichen Krebsvarianten vor und wirken der Zellalterung entgegen. Das liegt an Zellschutzstoffen namens Lycopenen: Forscher der amerikanischen Cornell-Universität haben herausgefunden, dass durch die Hitze beim Kochen die Menge an Lycopenen in den Tomaten steigt. Sie wirken antioxidativ, krebsvorbeugend und fangen gefährliche freie Radikale ein, die unsere DNA beschädigen können. Das können sie sogar besser als etwa die Vitamine C und E. Außerdem sollen Lycopene das Risiko von Herzkrankheiten senken, altersbedingten Krankheiten vorbeugen und das schlechte Cholesterin in unserem Körper reduzieren. |
Nährwerte pro Portion (bei 1 EL Parmesan und 1 EL saure Sahne p. P.): |
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Quellen: Bild der Wissenschaft