Jeder fünfte von uns isst regelmäßig Müsli. Kein Wunder. Kaum ein Frühstück ist schneller zubereitet und gesünder – zumindest wenn man die Finger von Schokomüsli und gesüßten Cornflakes lässt. Ganz nebenbei schmeckt die richtige Kombi aus Haferflocken, Früchten und Nüssen in Kombination mit Milch oder Joghurt ganz hervorragend.
Haferflocken: volle Ladung Ballaststoffe
Aber was ist eigentlich so gesund an Müsli? Na ja, eigentlich alles. Haferflocken zum Beispiel, sie sind einer der wichtigsten Bestandteile, denn sie sind besonders reich an Ballaststoffen (gut 10 Gramm pro 100 Gramm). Diese unverdaulichen Nahrungsbestandteile machen lange satt; denn sie lassen den Blutzuckerspiegel ganz langsam ansteigen und beugen so Heißhunger vor. Auch die Verdauung bringen die Ballaststoffe in Schwung. Außerdem hilft der Ballaststoff Beta-Glucan laut Studien, die Cholesterin-Konzentration im Blut zu senken. Doch die Haferflocken können noch mehr: Sie sind reich an wertvollem Eiweiß (13,5 Gramm pro 100 Gramm) sowie an den Mineralstoffen Eisen, Magnesium, Phosphor und Zink.
Der zweite Pluspunkt des Müsli sind die Nüsse und Kerne: Proteine, ungesättigte Fettsäuren und mehr machen sie zu unverzichtbaren Energielieferanten für unseren Körper. Mehr zu den beliebtesten Nusssorten lest ihr hier.
Wenn dann zu Hafer und Nüssen noch Obst und Milch in die Schüssel kommen, ist euer Start in den Tag perfekt – oder der Start in den Nachmittag, oder in den Abend. Zumindest bei mir gibts auch schon mal mittags Müsli – wenn ich zu faul bin, mir was anderes zuzubereiten.
Mehr Fakten rund ums Müsli lest ihr hier in meiner Infografik:
Quellen: Eat Smater