Infografik: Welcher Wein zu Brotzeit und Co. passt

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Von wegen zu einer zünftigen Brotzeit gehören Bier oder Radler. Auch ein Müller-Thurgau oder ein kräftiger Rotwein passen wunderbar zu Graubrot, frischem Gemüse und Obatzter. Welchen Wein man darüber hinaus zu welchem Essen servieren kann, zeigt die Infografik des Weinhändlers Springlane. Mit diesen Kombinationen, sagen die Weinexperten, kann man im Prinzip nichts falsch machen. Aber unumstößlich sind sie dennoch nicht. Einige weitere Tipps von Weinprofis:

  • Zu regionalen Spezialitäten passen normalerweise Weine aus derselben Region. Die Kombinationen haben sich über Jahre, Jahrzehnte und vielleicht Jahrhunderte zu diesen Speisen bewährt.
  • In einem mehrgängigen Menü werden leichte Weine vor schweren serviert. Und Weißweine in den meisten Fällen vor Rotweinen.

Quelle: Springlane

  • Zu einem leichten Gericht passt ein leichter Wein (mit etwa 10 bis 12 Prozent Alkoholgehalt). Umgekehrt gilt dies auch für schwere Gerichte.
  • Zum Essen passen trockene Weine meist besser, weil sie dessen Geschmack nicht übertrumpfen und den Appetit anregen sollen. Zum Dessert eignet sich ein lieblicher Wein aber durchaus. Hier passen auch süße Dessertweine – wie ihr Name schon sagt.

Hilfe beim (W)Einkauf

Für alle, die wirklich leckeren Wein genießen, aber dafür keine horrenden Preise zahlen wollen, hat sich die Autorin Cordula Eich durch die deutschen Supermarktregale getestet. Die Ergebnisse des Weintests hat sie in einem Buch zusammengefasst – und die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Buch wiederum in einer App veröffentlicht. Die App Caramelized (für iOS und Android) gibt einen Überblick über die besten Supermarktweine zum Mitnehmen: Von 1,99 bis 13,99 Euro, von Asti bis Valpolicinella und von Aldi Nord bis Rossmann ist alles dabei – inklusive hilfreicher Kommentare zu Geschmack, Kombination und Anlass.

Mit Vivino gibt es eine weitere hilfreiche App für Weinfans (für iOS und Android). Mit dieser Applikation kann man das Weinetikett scannen und erhält sofort ausführliche Infos zur Flasche: Nutzerbewertung, Geschmack, passende Gerichte, Herkunft – und auch den Preis. Wenn also der Nachbar das nächste Mal zum Essen einlädt und ein „ganz edles Tröpfchen“ präsentiert, dann kann man ihn mit einem Klick entlarven. Oder einfach schauen, wo man den leckeren Wein nachkaufen kann. Schließlich kommt es allein auf den persönlichen Geschmack an.

Quelle: Gesundeit.de

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